HELMA – 60 Jahre Tradition, Ergeiz und Erfahrung
Alles begann mit dem Pioniergeist von Hermann Heldberg: Erst war es ein kleiner Gemischtwarenladen mit dem Hermann und seine Frau Elisabeth ihr Geld verdienten. Sie bediente die Kundschaft im Laden, er verpackte draußen die Waren. Das Geschäft lief.
Eine Idee beschäftigte Hermann Heldberg: Kartoffeln im großen Stil abpacken und dorthin liefern, wo nicht jeder Bürger Kartoffeln im Garten hat, in die Stadt Hamburg. Er kaufte sich ein Grundstück im gemütlichen Wense, errichtete eine Lagerhalle darauf und schaffte sich ein Fahrzeug an, mit dem er die Waren zu seinen Kunden transportieren konnte.
Das Jahr 1949
Der entstehende Landhandel entwickelte sich zunehmend. Hermann lieferte abgepackte Kartoffeln in die Millionen Stadt Hamburg. Dort entdeckten die Menschen mehr und mehr den Geschmack der Kartoffel aus dem Gebiet der Nordheide und Geest. So ergab sich im Unternehmen bald eine Konzentration auf Kartoffeln.
Qualitätsbewusste Kundschaft in der City sorgte mit ihren Ansprüchen dafür, dass in der Firma Heldberg der Lernprozess in Schwung kam. Qualität wurde schon damals großgeschrieben und wurde mehr und mehr zum Aushängeschild des Unternehmens. Doch Qualität alleine war nicht genug, die neue Herausforderung war: Qualität zu günstigen Preisen. Dies konnte nur erreicht werden durch effizienten Einsatz von „modernen“ Verpackungsmaschinen und Transportmitteln. Der Landhandel der Heldbergs war schon damals ein Familienbetrieb, hatten Hermann und Elisabeth doch 6 Kinder, die allesamt fleißig im Betrieb halfen.
Das Jahr 1977
1977 stieg Helmut Heldberg in das Geschäft seines Vaters mit ein. Bereits 3 Jahre später löste Helmut seinen Vater an der Geschäftsspitze ab und gründete mit seinem Hamburger Kollegen die HELMA Kartoffelvertriebsgesellschaft. Der Name HELMA setzt sich zusammen aus den beiden Nachnamen der Firmengründer:
HEL steht für Heldberg, MA steht für Manigel.
In der Lagerhalle in Wense wurden Kartoffeln sortiert und abgepackt, in Hamburg und umzu sorgte Manigel für den Absatz der Waren. Das Geschäft florierte.
Das Jahr 1986
Im Jahr 1986 kam es zur Trennung der Geschäftsleute Heldberg und Manigel. Helmut Heldberg übernahm die HELMA GmbH und wurde alleiniger Geschäftsführer. Es begannen schwere Zeiten für die Heldbergs, aber durch harte Arbeit und Fleiß lenkten sie die Firma vorwärts. Eine neuen Kartoffelannahme wurde installiert, um die Arbeit für den Lagermeister und das Abladen der Landwirte zu erleichtern.
Das Jahr 2000
Ende 2000 wurde das Büro der HELMA allmählich zu klein, da ein neues Aufgabengebiet geschaffen wurde. Anfang November 2000 nimmt Jeanette Rathje ihre Arbeit als Disponentin der 6 firmeneigenen Lkw auf. Das Büro der HELMA wird vergrößert, ein neuer Eingangsbereich geschaffen. Die Firma wächst stetig.
Das Jahr 2003
Anfang August 2003 fängt Jan Heldberg als Lkw-Fahrer im elterlichen Betrieb an zu arbeiten.
Das Jahr 2004
2004 lässt die HELMA sich erstmals nach IFS und QS zertifizieren.
Das Jahr 2005
Am 1. August 2005 folgt Jochen seinem Bruder Jan und beginnt mit der Arbeit im elterlichen Betrieb auf Lager. Im selben Jahr feiert die HELMA ihr 25-jähriges Bestehen mit einem tollen Fest. Stolz blicken 3 Generationen, Hermann, Helmut, Jan und Jochen auf die Firma. Inzwischen laufen 15 Lkw mit Bandwagen oder Kühlkoffer im Namen der HELMA auf unseren Straßen.
Das Jahr 2006
2006 kauft die HELMA ein Betriebsgelände in Heeslingen, hier entsteht eine Tankstelle für den eigenen Fuhrpark, ein Lkw-Waschplatz, ein Palettenlager sowie diverse Lkw-Stellplätze, da der Hof in Wense zu klein geworden ist. Allerdings ist nicht nur der Hof zu klein, das Lager, die Kommissionierhalle und das Büro platzen fast aus den Nähten. Es gibt Überlegungen in der Umgebung eine neue Kartoffelhalle zubauen.
Das Jahr 2009
Unerwartet wird alles anders. Anfang 2009 kauft die HELMA in Sittensen, direkt an der A1 ein großes Firmengelände mit Lagerhalle. Nach diversen Umbauten ist bereits im September der Umzug in die neuen Hallen perfekt. Ende Oktober feiert HELMA die Einweihung des neuen Standorts. Seither laufen die Abpackmaschinen in der Halle und 20 Sattelzugmaschinen mit Kühlaufliegern auf der Straße.
Das Jahr 2012
Am Standort Sittensen wird eine Kühlhalle zur Lagerung von Kartoffeln und Zwiebeln errichtet. Die Lagerkapazität beträgt 2.000 Tonnen. Mit diesem Schritt soll die Verfügbarkeit lokaler Ware erhöht und die Äbhängigkeit von Warenimporten verringert werden.
Das Jahr 2014
Die bestehende Kühlhalle wird vergrößert und auf eine Gesamtkapazität von 7.000 Tonnen ausgebaut. Auf der Straße sind mittlerweile 29 Sattelzugmaschinen mit Kühlaufliegern und Bandwagen unterwegs.